Elektrische Zahnbürste, Smartwatch, Vaporizer. Die laufende Weiterentwicklung von Technologien ermöglicht effizientere Nutzungserlebnisse in vielen Bereichen des Lebens. Gleichzeitig unterstützen sie uns, unserem Gesundheitsbewusstsein gerecht zu werden. Durch die zügige Eroberung von Vaporizern, können Wirkstoffe von Heilpflanzen per Phytoinhalation schnell, einfach und besser aufgenommen werden. Als Alternative zum herkömmlichen Rauchen bietet Vapen somit sämtliche Vorzüge.
Vorteilhafter Aufnahmeprozess
Beim Rauchen findet ein Verbrennungsprozess von Tabak oder Kräuter statt. Durch die hohe Erhitzung werden neben den Wirkstoffen aber auch sämtliche schädliche Chemikalien und Toxine freigesetzt. Im Gegensatz dazu werden Tabak oder Kräuter beim Vaporisieren verdampft. Es findet somit keine Verbrennung oder Rauchentwicklung statt, sondern Erwärmung eines Luftstroms. Wodurch auch kein Kohlenmonoxid gebildet wird und weniger der schädlichen Verbrennungsnebenprodukte in den Körper gelangen. Das kann Gesundheitsrisiken, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden, erheblich reduzieren.
Durch die ausbleibende Rauchentwicklung ist Vapen eine wesentlich sanftere Form der Wirkstoffaufnahme. Durch den erhitzen Luftstrom wird der Atemtrakt weniger gereizt, wodurch Hustenreiz reduziert und Atemwegsprobleme verbessert werden können.
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Jahrhunderte bewährtes Rezept: Phytoinhalation
Bei Phytoinhalation handelt es sich um die Aufnahme von verdampften Pflanzenwirkstoffen. Durch Einatmen. Per Inhalation. Über die Jahrhunderte hinweg nutzten unterschiedlichen Kulturen diese Methode zur Aufnahme von Pflanzenwirkstoffen. Während beim Rauchen viele Wirkstoffe durch die hohen Temperaturen zerstört werden, werden die Kräuter bei der Phytoinhalation schonender, bei deutlich niedrigeren Temperaturen gleichmäßig erwärmt. Dadurch bleiben mehr von den Wirk- und Geschmacksstoffen der Pflanzen erhalten. Das macht Vaporizer zur bevorzugten Wahl für Patienten, die von den therapeutischen Eigenschaften von Pflanzenstoffen profitieren möchten, ohne die Risiken des Rauchens einzugehen.
Vapen: Ordentlich Dampf ablassen
Mittlerweile ermöglichen Vaporizer eine einfache und effektivere Nutzung dieser altbewährten Verdampfungsform. Um das volle Geschmacks- und Wirkungspotenzial der Kräuter auszuschöpfen, muss der Luftstrom auf den Siedepunkt des jeweiligen Krauts erhitzt werden. Die aktiven Verbindungen von z.B. medizinischen Heilkräutern bleiben erhalten, wodurch mehr der Inhalts- und Heilstoffe vom Körper aufgenommen werden können. Wünschst du dir einen milden Effekt, sollte die Temperatur möglichst niedrig eingestellt werden. Für das Erleben des vollen Potenzials hingegen wird die Temperatur höher eingestellt.
Temperaturbereiche, bei denen sich Pflanzenwirkstoffe lösen
- CBD: 180 – 210°C
- Eukalyptus, Pfefferminze und Hopfen: 130°C
- Salbei: 170 – 190°C
Vaporizer ermöglichen eine präzise Steuerung der Temperaturen auf deren individuellen Siedepunkt. Mit dem CRAFTY+ von Storz und Bickel kann die Erhitzung mit 3 bereits voreingestellte Temperaturbereiche ausgewählt werden. Besonders gut eignet sich dieses Modell für getrocknete Kräuter deiner Wahl. Mit dem Mighty Vaporizer Komplettset können auch Flüssigextrakte, wie Öle und Konzentrate oder Harze verdampft werden.
Der Wechsel von Rauchen zu Vaporizern bietet somit nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern ermöglicht auch eine effiziente und wirkungsvolle Phytoinhalation, die die positiven Eigenschaften der Pflanzenstoffe bewahrt.